Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden

Szenische Lesung
 Regie: Caspar Harlan, Spiel: Kerstin Wittstamm

Was war da los im Wendland vor bald einhundert Jahren? Wer war das „der Judeheinzi“, seine Mutter Ottilie Mansfeld, der Großvater Siegmund und die vielen anderen? Wohin sind sie verschwunden? Noch immer gibt es Spuren dieser Lüchower Familie. Hermine Katz stöbert sie auf, auf den Dachböden unserer Häuser, in Erinnerungen in Archiven….

Die Freie Bühne Wendland hat dieses schwierige Thema nicht nur für Jugendliche aufgearbeitet, damit es nicht in Vergessenheit gerät. Ein großer Dank an viele Menschen aus dem Wendland, dem Stadtarchiv Lüchow und ganz besonders an Elke Meyer-Hoos und dem Museum Wustrow.

Foto eines kleinen Mädchens mit Schultüte in der Hand

Mit diesem Foto hat alles angefangen. Hermine Katz hat es auf einem Dachboden in der Kirchstraße in Lüchow gefunden. Sie wurde neugierig, hat recherchiert und so die vergessene Geschichte der Familie Mansfeld erfahren, die sie nun erzählen will. Ein Albtraum, was sie da herausgefunden hat. Ein Albtraum, der aber nie wieder in Vergessenheit geraten soll, damit so etwas nie wieder passiert.

Freitag 07. Juni 2024, 17 Uhr

Gemeindehaus St. Michaelis, Bienenbüttel, Kirchplatz 6

Eintritt: Erwachsene 5€ – Jugendliche frei

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